Friedensburg und Finstere Gasse
Mit der Buslinie 400 fahren wir vom Bahnhof Kötzschenbroda Richtung Dippelsdorf den Berg hinauf bis zur Haltestelle Sonnenleite und steigen die Treppe hinunter in den Waldpark. Nach Überquerung des Grabens wenden wir uns nach rechts und gehen bis zum nächsten Weg, der bergauf führt. Von diesem wählen wir den rechten Abzweig und steigen nun, immer dem Weg folgend, bergauf bis zum Wasserturm .Hier gab es früher eine schöne Aussicht.
Wir folgen der langen Weinbergsmauer bis zur Oberen Burgstraße und werfen an der Absperrung einen betrübten Blick auf das ehemalige Gasthaus Friedensburg. Dann wandern wir den Höhenweg entlang bis zur Finsteren Gasse, die am historischen Weingut Minckwitzischer Weinberg entlang bis zur Oberen Bergstraße führt, vorbei an der ehemaligen Gastwirtschaft Sennhütte. Dieser Weinberg gehörte von 1797 - 1810 dem Dresdner Historiker Benjamin Gottfried Weinart.
An der Ecke zur Oberen Bergstraße liegt das Wohnhaus Finstere Gasse 2, dahinter der Terrassenberg, früher Weinberg "Zum schönen Knecht". Gegenüber, in der Remise der Mietvilla Carl Semper, betreibt die Niederlößnitzer Künstlerin Dorothee Kuhbandner die Wochenend-Galerie „Galerie mit Weitblick“.
Entlang der Oberen Bergstraße in Richtung Dresden gibt es schöne Villen und prächtigen Bäume zu bestaunen. Gleich unter dem Terrassenberg liegt die Villa Dorothee. Es folgt das Pförtnerhaus der Villa Albert Kuntze- die Villa selbst liegt weiter oben am Hang.
Nach der Einmündung der Oberen Bergstraße in die Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße folgen wir dieser bis zur Straße der Jugend und gelangen zum Gymnasium Luisenstift.
Nun gehen wir ein Stück die Paradiesstraße hinunter, biegen aber dann in die Straße An der Jägermühle ein, die uns hinunter zum Lößnitzbach führt, wo eine kleine Emu-Farm die Kinder und der Ausblick auf das Spitzhaus die Großen erfreut. Danach geht es zurück auf die Paradiesstraße, die zum Weißen Ross führt.
Galerie
Bücher von Freunden
Was hat ein Chip im Gehirn eines modernen Menschen mit dem Bericht einer jungen Griechin zu tun, die vor 2500 Jahren eine Schiffsreise auf dem Mittelmeer unternimmt, verlorengegangene Papyrusrollen sucht und dabei mit einigen ihrer berühmten Zeitgenossen Bekanntschaft macht? Die Antwort lautet: Eigentlich nichts - und doch sind wir plötzlich mittendrin in einer Welt, von der wir nicht wissen, ob sie real ist oder nur virtuell ...
Die ›biografischen Essays‹ sind literarische Texte, die den Werdegang des Autors in einem Land, das 40 Jahre lang ›DDR‹ hieß, einzigartig abbilden.
Das wäre noch nichts Besonderes inmitten von Milliarden anderer Einzigartigkeiten, die den Planeten inzwischen prägen. Allerdings deutet manches darauf hin, dass es im Laufe der Menschheitsgeschichte noch niemals so wichtig sein könnte wie im Moment, sich nicht nur mit uns selbst zufrieden zu geben oder miteinander abzufinden. So ist es seit Jahrtausenden, aber nun scheint eine Verknüpfung notwendig, mit der wir endlich über die Summe unserer Einzigartigkeiten hinauswachsen.
Gelingt das nicht, könnte eine lebenswerte Zukunft, schneller als gedacht, in weite Ferne rücken oder ganz und gar vom Horizont verschwinden.