Durch die Ochsendrehe
Mit der S1 fahren wir bis zur Endhaltestelle Triebischtal und gehen die Lessingstraße entlang bis zum Wilhelm-Walkhoff-Platz (Lutherkirche). An der Kirche vorbei folgen wir der Höroldtstraße und biegen nach links in den Mühlweg ein. Wo das alte Fabrikgebäude endet, gehen wir zwischen den Garagen hindurch bis zum Rest des Mühlbachs und dann die Ochsendrehe hinauf, die nach einem alten Göpelwerk benannt ist. Der Weg führt um die Kita Zwergenmühle (ehemalige Kinderkrippe der Jutespinnerei) herum den Hang hinauf. Alte Seitenwege sind seit den Flutkatastrophen der letzten Jahre gesperrt. Leider fehlt an der Weggabelung auf halber Höhe, deren rechter Abzweig in eine Sackgasse führt, ein Wegweiser, was um so leichter in die Irre führt, als der richtige Weg von einem riesigen Baumstamm versperrt ist.
Hier in der wildromantischen Schlucht findet man wilde oder Teufelseier, Jaspiskugeln, die den Namen Ochsendrehe unter Mineralogen bekannt gemacht haben.
Oben am Ortseingang nach Korbitz schauen Sie bitte nur zur linken Straßenseite, auf das schöne Fachwerkhaus mit dem blühenden Wiesenstreifen, und ja nicht nach rechts. Wir gehen nun die Korbitzer Straße bis zum Feldrand, genießen die Aussicht und folgen der Straße nach links (der einladende Feldweg ist wieder eine Sackgasse, das Verbotsschild ist sinnigerweise von oben nicht sichtbar).
Die Straße geht über in den Questenberger Weg, der an vielen wunderschönen Gärten und einigen traurigen, mit deutscher Gründlichkeit behandelten Erosionshängen vorbeiführt. Unten im Rauhental, gegenüber der Porzellanmanufaktur, lädt das urgemütliche Schweizerhaus mit seinem Gärtchen und erschwinglichen Preisen zur Rast. Danach führt uns die ruhige Straße Am Steinberg an interessanten alten Fabriken und Wohnhäusern sowie einem Weinberg von 1762 vorbei bis in die Görnische Gasse und zum Hundewinkel.
Bücher von Freunden
Was hat ein Chip im Gehirn eines modernen Menschen mit dem Bericht einer jungen Griechin zu tun, die vor 2500 Jahren eine Schiffsreise auf dem Mittelmeer unternimmt, verlorengegangene Papyrusrollen sucht und dabei mit einigen ihrer berühmten Zeitgenossen Bekanntschaft macht? Die Antwort lautet: Eigentlich nichts - und doch sind wir plötzlich mittendrin in einer Welt, von der wir nicht wissen, ob sie real ist oder nur virtuell ...
Die ›biografischen Essays‹ sind literarische Texte, die den Werdegang des Autors in einem Land, das 40 Jahre lang ›DDR‹ hieß, einzigartig abbilden.
Das wäre noch nichts Besonderes inmitten von Milliarden anderer Einzigartigkeiten, die den Planeten inzwischen prägen. Allerdings deutet manches darauf hin, dass es im Laufe der Menschheitsgeschichte noch niemals so wichtig sein könnte wie im Moment, sich nicht nur mit uns selbst zufrieden zu geben oder miteinander abzufinden. So ist es seit Jahrtausenden, aber nun scheint eine Verknüpfung notwendig, mit der wir endlich über die Summe unserer Einzigartigkeiten hinauswachsen.
Gelingt das nicht, könnte eine lebenswerte Zukunft, schneller als gedacht, in weite Ferne rücken oder ganz und gar vom Horizont verschwinden.
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Was hat ein Chip im Gehirn eines modernen Menschen mit dem Bericht einer jungen Griechin zu tun, die vor 2500 Jahren eine Schiffsreise auf dem Mittelmeer unternimmt, verlorengegangene Papyrusrollen sucht und dabei mit einigen ihrer berühmten Zeitgenossen Bekanntschaft macht? Die Antwort lautet: Eigentlich nichts - und doch sind wir plötzlich mittendrin in einer Welt, von der wir nicht wissen, ob sie real ist oder nur virtuell ...